Nun habe ich es getan.
Einen Blogg eröffnet.
Komisches Wort eigentlich.
Ein "Block" - das wäre ein ganzes Buch leerer Blätter.
Blogg.
Daran muss ich ich noch gewöhnen.
Mein weB-LOG-buch also.
Einträge.
Gedanken.
Davon habe ich einfach zu viele.
Manchmal laufen sie fast über.
Kennt ihr das?
Als ich 17 war schrieb ich:
Ich
ahne
oft
grosse Gedanken
in mir,
aber
alles,
was
meine Lippen
formen würden,
machte
sie
zu
banalen Wortfetzen
in
ungeübte
Ohren.
(1990)
Und auch das hier - und so geht es mir noch heute:
An meine verlorenen Gedanken
Wo
seid
ihr
hin,
ihr Unausgesprochenen?
Als
stosse ich manchmal
in Eile
die Tür zu
und euch ins
Bodenlose,
Unerreichbare,
obwohl so wichtig
oder
manchmal
an
weißen Gesichtsflächen
abgeprallt.
(1990)
Und nun bin ich 44.
Und immer noch voller Worte.
Und Wörter.
Hier will ich sie loswerden.
Hier lasse ich sie fliegen.
Jetzt geht´s los.
Bettina
Dienstag, 18. April 2017
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
... vom Gehen in der Fremde...
Predigt zu Jakob und der Himmelsleiter im Dom zu Halberstadt Wir sind in der Fremde. Wie Jakob. 500 km Flucht. Zu Fuß. Weg vom dem, wie e...
-
Predigt zum Dreikönigstag in Gardelegen ...in einem Neustart- Gottesdienst, in dem neu zu einem Pfarrb ereich zusammengelegte Gemeinden ihre...
-
Predigt zu Karfreitag Da überantwortete er ihnen Jesus, dass er gekreuzigt würde. Sie nahmen ihn aber, und er trug selber das Kreuz und ging...
-
Predigt zum CSD 2025 in Merseburg Du bist kein Zufall Sondern Deine Identität ist voll und ganz absichtlich so wie Du bist und ich auch ...
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen